Freitag, 9. Januar 2015

Zweitausendvierzehn.

Zweitausendvierzehn war neu, anders und dennoch vertraut. Es nahm mich auf, hielt mich fest und drückte auch mal zu, wenn man zudrücken musste. Ja, es war entspannt, stressig und nervenaufreibend. Manchmal zu laut, dann viel zu laut und am Ende doch viel zu leise. Mir wurde es zu eng -  zu voll! Ich brach auf, ich brauch aus und befreite mich von ungewollten Zwängen. Ich wechselte zu neuen Ufern, blieb stolz am anderen Ufer stehen und war #proud aber nicht prüde.

Scheiße, ja, ich hab geflucht, gestritten und angeeckt. Ich war zu glatt, zu rau und oft präsent. Ich war Schauspieler, Texteschreiber und Radiomacher. Ich war Slammer, Schlemmer und Musikkenner. Ich war Zumba-Leiter, Festival-Referent und Filmemacher. Ich war medienpräsent (und mediengeil), war hier und da und eigentlich überall. Ja, Zweitausendvierzehn war mein Jahr, denn niemand kam um mich rum; Niemand an mir vorbei. Zweitausendvierzehn war Erfolg in GROßBUCHSTABEN!

Mit der Vierzehn war ich produktiv und kreativ. Ich habe Straßenkunst gemacht und Menschen motiviert, das Leben zu lieben. Ich war beklatschter, klatschender und jede Nacht übernächtigt. Ich war ängstlich, war traurig, hoffnungslos und hab trotzdem gehofft. Ich war Abschiednehmer, Trauernder und Trauriger. War Zurückdenkender, war nachdenkender und Gedanke im Kopf der Menschen, die mich lieben - oder nicht lieben.

Ja, mit der Vierzehn wurde es hier leiser, aber umso ehrlicher. Und ihr, ja ihr wart mit dabei. Habt gelesen, geliked, geliebt, gefavt und gehypt. Und dafür danke ich euch. Was für ein Jahr. WAS FÜR EIN JAHR! Das mit den Wünschen - ich hab' gelernt, es laufen zu lassen. Am Ende entscheidet sowieso Schicksal und Glück. Also macht was drauf und feiert. Liebt, lebt und seid laut!

Euer