Samstag, 5. Mai 2012

Zenit der Gefühle.

Manchmal weiß ich einfach nicht mehr, was mit mir los ist. Dann bin ich zu klein. Dann bin ich zu groß. Dann bin ich zu dick. Dann bin ich zu dünn. Dann kann ich mich einfach nicht mehr sehen. Immer dann, wenn ich mich gut fühle. An meinem Höhepunkt bin. Zenit der Gefühle. Genau dann kommt ihr und nehmt mir meine erkämpften Gedanken. Immer im richtigen Moment. Der Mensch lebt sich wohl nicht gut im glücklichensein.

9 Küsschen:

Unknown hat gesagt…

Oh, diese Gedanken kenne ich gut!
Es gibt so Sätze wie "Nobody is perfect", aber letzendlich will man genau das: Perfekt sein. Und weil das nicht geht, wird man früher oder später gezwungener Maßen wahnsinnig.
Du schriebst übrigens wunderschöne Texte! Josi hat vor kurzem einen von dir auf ihrem Blog zitiert (natürlich mit Quellenangabe!) und der war auch soo schön :)

nyiloveyou hat gesagt…

Morgen, wie meinst du deinen Kommentar auf meinem Blog, kann den nicht ganz zuordnen :)

Einen schönen Blog hast du hier

Johanna hat gesagt…

Oh vielen lieben Dank! :)

Berna hat gesagt…

Ich zitiere Kraftklub: "Glückliche Menschen sind nicht interessant!"
Das sagt alles, denk über den Satz nach, ja? :) Finde deine Bedeutung dafür und ach ich schreib scheiße, aber machs, dann kommst du auf was geniales oder so.

(Tut mir Leid, wenn das jetzt nicht gaaanz zu deinem Post passt, aber ich finde irgendwie schon) :*

Joana hat gesagt…

Danke, danke , danke!
Das Gefühl kenne ich. Ich glaube wir suchen uns immer irgendwas um unglücklich zu sein, weil wir das glücklich sein nicht aushalten.
Dabei glaube ich, dass du perfekt so bist.
<3

Anonym hat gesagt…

Du hast mal wieder die perfekten Worte gefunden <3
Lg

Marion Lorenz hat gesagt…

Ohh, ich kenn das so gut, aber ich hätte es nie in Worte fassen können. danke dafür (:

Afflictioncircles hat gesagt…

Hey, ich hab eine neue Blovorstellung gestartet.
Vielleicht hast du ja lust mit zu machen (: ♥
http://www.afflictioncircles.blogspot.de/

Anonym hat gesagt…

Manche Menschen sind glücklich und suchen dennoch nach Dingen, die ihr Leben beschatten. Für mich manchmal unverständlich aber nachvollziehbar. Man möchte sich sein Glück wohl nicht eingestehen - schade.