Dienstag, 31. August 2010

Die Zeit frisst meine Stunden auf.


Zeit. Wer hat heute eigentlich noch Zeit? Niemand mehr. Ich, du? Schweifen meine Blicke auf die Menschen in der Stadt, dann sehe ich nur noch Menschen, die hastig ihre Bahn oder ihren Zug bekommen wollen. Menschen, die spät drann sind und so schnell sie ihre dünnen Beinchen tragen können zur Arbeit rennen. Mütter, die ihre Kinder anschreien, weil sie im Zeitstress sind - Männer, die ihre Frau vollmotzen, weil diese sie drängt. Eigentlich ist unsere Welt mit einem einzigen Sekundenzeiger verbunden, der uns anzeigt, wie schnell wir doch unseren Tag wegschmeißen. Dabei nehmen wir uns immer weniger die Momente, in denen wir die Leichtigkeit und Freiheit spüren. Ich liebe diese Sekunden, in den ich an IHR gelehnt meine Zeit verschwenden darf. Verschwenden in einem unheimlich süßen Stil. Ich liebe euch.

PS: Macht mit, solange der Vorrat reicht. Anmelden. Ich mach gern einen auf Werbeagentur for free.

Montag, 30. August 2010

Einen Tag Athemlos.


Ein weiteres Buch geht dem Ende zu. Bisher hatte jedes Buch, welches ich las ein Happy End. Dabei geht im leben nicht alles einem glücklichen Ende zu. Nicht immer ist alles vorgeschrieben und gutmütig. Was wäre das Leben, wenn es nur gut wäre. Oder sehr gut? Vielleicht hinterlässt ein Autor auch nur ein gutes Ende, damit der Leser einen ebenso guten Nachgeschmack von dessen Buch hat. Aber umso glücklicher bin ich, dass mein beendetes Buch nicht gut endet. Dass es mit Schmerz und Tränen verbunden ist und das es einem eine Lehre ist. Die Lehre, dass du trotz traurigen Büchern ein Happy End haben kannst und das du die Option besitzt, dein eigenes Happy End zu schreiben.

Sonntag, 29. August 2010

Kaugummipopmusik ist vorbei.

Popmusik ist nicht das was es einmal war. Das Musikgeschäft glüht förmlich vor Entwicklung. Musik ist nicht einfach mehr Musik. Musik ist Show - weil es Kunst ist. Aber Musik und Schock verbinden sich immer mehr zu dem, was die heutige Jugend als normal ansieht. Es ist keineswegs normal, dass man ein Video von Christina Aguilera schonmal mit einem Porno verwechseln kann. Es bedeutet einfach, dass die Hemmschwelle gefallen ist. Im Grunde legt keiner mehr Wert auf Text oder Gesang. Der Einfachheit lieber kommt es darauf an, wer die Augen auf sich richtet und wer nicht. Lady Gaga. Eine Ikone. Berühmt durch das durchbrechen der Moral der Menschen. Früher, als Madonna noch jung und Sex ein Geheimnis war, hatte Sex sells eine andere Bedeutung als Heute. Uns kann nichts mehr schocken, da es nichts gibt, was einen schockt. Egal, ob eine Christina auf Dirty oder eine Lady Gaga auf Poker Face macht.


Vergesst nicht meine Blogvorstellung. Ihr könnt euch noch anmelden, wenn ihr wollt. Ich werde alle Blogs nennen. Hab mir da was einfallen lassen. Ich denke, in ca. einer Woche schließe ich alles ab und beginne dann mit den Vorstellungen. Ich liebe euch.

Samstag, 28. August 2010

Gedanken dummer Menschen.


Ich finde es sehr unverständlich, wenn Menschen sagen, dass sie ihre Vergangenheit bereuen und am besten alles ungeschehen machen wollen. Okay, natürlich ist es nicht unverständlich zu bereuen und Fehler einzugestehen. Aber es ist irrsinning zu hoffen, alles wäre ungeschehen. Ich kann von mir sagen, dass ich meine Fehler nicht liebe aber dennoch mag. Und ich sehe sie nicht als Fehler an - nennen wir sie Erfahrungen. Ich bin froh, diese bestimmten Erfahrungen erlebt haben zu dürfen. Ich bin wirklich dankbar, aus diesen Erfahrungen lernen zu dürfen. Ich für meinen Teil weis, was das Leben bedeutet und weis auch, dass man Fehler machen muss um leben zu können. Schließlich lernen wir schon als Kleinkind, dass aus Erfahrungen gelebt wird.

Mittwoch, 25. August 2010

Ich bin bereit für gutes.

Ich renne durch die Menge und habe nur ein Lächeln auf den Lippen, die Menschen die ich nicht ausstehen kann begrüße ich mit dem schönsten Hallo, was ich ihnen geben kann, keine Hürde scheint mir zu hoch, kein Weg zu weit. Ausgerechnet heute ist alles machbar und auch ein vielleicht nehme ich ohne Worte hin. Heute tanze ich durch mein Zimmer, singe zu kitschigen alten Pop-Songs und denke, dass die Welt sich auch einfach mal drehen kann. Alles fühlt sich so unheimlich leicht an, dass ich denke, ich fliege. Und alles nur durch eine Person.

Bis jetzt läuft die Blogvorstellung ja besser als Gedacht. Wer will, kann sich gern hier anmelden. Ich gebe euch irgendwann den Einsendeschluss bekannt und werde dann alles vorstellen. Lasst euch überraschen.
Ich liebe euch heute mal ganz besonders doll.

Dienstag, 24. August 2010

Blogvorstellung.

Ich denke, es ist an der Zeit, dass ich auf Leben eines Teddy´s auch mal eine Blogvorstellung mache. Auf Versuchskaninchen lief das alles ja schon ganz super. Ich verrate hier schon mal, dass auch dort bald die neu angemeldeten erscheinen werden. Wer Lust hat, mir seinen Blog zu zeigen, mir die Chance gibt, etwas über euer Baby zu sagen oder einfach nur drauf aufmerksam machen zu können, der kann sich hier anmelden, indem er ein Kommentar mit passendem Link hinterlasst. Ich freu mich drauf. Ich liebe euch, meine Spinnis.

Montag, 23. August 2010

Stadtfest Dresden.


Stadtfest Dresden. Mal wieder war es wunderschön, nur diesmal eben schöner als das letzte mal. Den Grund verrate ich euch aber noch nicht. Eigentlich kamen wir alle, um das große Feuerwerk erleben zu dürfen, was uns echt den Atem raubte. Und wo wir schon mal da waren, blieben wir auch noch zum Konzert von Miss Platnum (She moved in). Ihre Musik ist wirklich der Hammer. Außerdem ist sie blonder und schlanker geworden. Kennt sie jemand von euch? War jemand auch da? Ich habe euch natürlich das wichtigste Fotografiert - für die Qualität gehe ich mich mal eben in die Ecke schämen. Den Nachtbus teilte ich mir mit tausenden von Menschen und einem, der so sturzbesoffen war, dass er während der Fahr zusammenklappte.

Sonntag, 22. August 2010

Das Brennen auf den Lippen.

Manchmal ist das Leben wie ein alter Schwarz-Weis Film. Dann sieht man zu, wie eine Dame aus einem früheren Jahrhundert um ihre große Liebe kämpft, dabei in größere Missgeschicke kommt und trotz allem den Kuss ihres Lebens ergattert. Ich liebe diese Gefühle, die einem diese alten vergilbten Filme schenken. Das kam bei mir jetzt nur bei Grey´s Anatomy vor. Diese Melancholie, welche dort wiedergespiegelt wird ist unnachahmlich. Dabei kommen immer diese Wünsche auf. Der Wunsch nach Liebe, Zuneigung und Genuss. Nicht, um Gefühl zu haben, sondern um das zu stillen, was in einem brodelt und hinaus will.

Freitag, 20. August 2010

Und plötzlich war alles anders.

Ich bin nicht allein. Aber trotzdem liebe ich nicht unbedingt das Gefühl allein dastehen zu müssen. Ich finde nur schon allein das Gefühl nicht schön, dass allein eben allein ist. Zusammen. Das möchte ich. Um mich herum halten Menschen den Menschen dem sie Liebe schwören an ihrer Hand und leben zusammen besser aus, als ich es mir jemals vorstellen möchte. Ich möchte es nicht vorstellen. Ich will es erleben. Dieses Zusammen, wenn man morgens aufwacht und in zwei verschlafene Augen sieht, die einen von den verstrubbelten Haaren ablenken. Dieses Zusammen, wenn man jemanden Trost spendet indem man ihn nur im Arm halten darf. Dieses Zusammen, wenn schon allein ein Blick Ich liebe dich sagt. Ich bin mir bewusst, dass Leben immer lebensgefährlich ist und nicht alles Gold ist was glänzt. Aber selbst das schönste Silberpapier kann man vergolden lassen. Und schließlich finde ich diesen Gedanken am schönsten: Gefühle sind die Fenster zum Leben. Öffnen wir die Vorhänge. Ich liebe euch.

Mittwoch, 18. August 2010

Die Trauer hielt um meine Hand an.

Ich wollte sie schon lang veröffentlichen. Die Fortsetzung von Teil 1 und Teil 2. Unausgesprochen.

Jeden Moment des Lebens, sehnte ich mich danach, allein zu sein. Alle verlockenden Vorzüge dieses Weges schienen mich wie ein Magnet anzuziehen. Es war ein unerreichbarer Traum. Damals träumte ich von vielem. Liebe, Geborgenheit und einer Familie. Alles warf ich weg. Doch ich dachte nicht, dass ich es bereuen und wie ein Bettler im Müll danach suchen würde. Im eigenen Müll suhlen, war nicht die Nebenwirkung, die ich mir erhofft hatte. Nun lag ich im Bett. Allein. Wie jede Nacht. Jede Sekunde dachte ich an dich, fragte mich ob du schläfst und wagte es keinesfalls mich auch nur auf deine Seite zu legen. Vielleicht durstete es mich auch nur nach dem Gedanken, ob du mich auch vermisst. Dabei wollte ich nicht wissen ob du dich allein fühlst, sondern ob du allein bist. Zum Glück gab es darauf keine Antwort. Wer gab mir denn schon Antworten?  Keiner. Vielleicht lag es auch daran, dass ich niemanden außer mir selbst meine Fragen stellte. Vielleicht auch nur deswegen, weil ich mich am besten belügen konnte. Mein Gott, wie hasste ich dieses Vielleicht. Meine verschnürten Seile wurden von dem Irrglauben zerschnitten, dass es schien, als würde der Geruch immer noch in jeder noch so winzigen Daunenfeder festhängen. Dabei sog ich ihn die ersten Tage aufdringlich auf, wie ein Hungernder seine letzte Mahlzeit. Wie betörend dein Geruch war. Ich erkannte wie am ersten Tag die süße Note in deinem billigen Parfum. Du trugst deinen Duft am Tage, als ich auf dich traf, am Tage, als du mir mit einem ironischen Lachen den Dolch der Trauer immer tiefer ins Herz schlugst und du trugst ihn sicher auch, als du mir jemand anderes vorzogst, der dir gab, was ich zu diesem Zeitpunkt nicht geben konnte. Jede Nacht der gleiche, unaussprechliche Gedanke, der mir wie Gift die Nerven durchbrannte. Jede Nacht der selbe wache Albtraum und jede Nacht das Gefühl, als würdest du neben mir liegen. Selbst hunderte Meter entfernt von mir, spürte ich dich als würdest du vor mir sitzen und so weinen wie ich gerade.

Ich danke euch.

Dienstag, 17. August 2010

Ich möchte schreien.


Ich möchte schreien, nicht vor Schmerz, sondern vor unfassbarem Glück. Da entsteht etwas in mir, was ich fühle, was sich so sagenhaft gut anfühlt. Diese Wärme macht sich in mir breit und ebenso breit ist dieses Lächeln auf meinen Lippen. Ich spüre wie mir die Sonne aus der Seele scheint und ich jeden nur noch drücken möchte. Wirklich unglaublich wie sprunghaft die Gefühle doch sind. Gestern bettelten sie um Zuneigung um im Morgen vor Kraft strotztden zu können. Jedem möchte ich ins Gesicht brüllen, dass ich in dieser Situation trotzdem fröhlich bin und der Welt einfach sagen, wie schön sich jeder einzelne Regentropfen auf meiner Haut anfühlt.

Montag, 16. August 2010

Es ist schrecklich.


Ich würde mich jetzt gern in die Dusche stecken, um dich abwaschen zu können. Aber wer bekommt schon, was er will. Oder?

Sonntag, 15. August 2010

Wirre Worte.


,,Du verhältst dich wie ein Kind!"
,,Ich bin 16, was erwartest du?"
,,Dass du Erwachsen bist. Das solltest du in deinem Alter sein. Nicht pubertär!"
,,Ich will nicht erwachsen sein."
,,Ich bin es."
,,Dann tut es mir Leid für dich. Ich will nicht erwachsen werden, da ich mich noch auf dem Weg befinde, groß und Erfahren zu werden. Ich will den Weg finden, nicht das Ziel. Und der Weg zum Ziel fühlt sich verdammt gut an!"

Ich will erwachsen werden, deshalb muss ich es doch nicht gleich sein. Vielleicht bewirkt das etwas in dir. Aber du ließt das hier sowieso nicht.

Samstag, 14. August 2010

Diese Worte schlagen auf mich ein.

Atemlos und ferngesteuert. Abgestumpft und sorgenschwer - ich bin völlig weggetreten - ich spür mich selbst nicht mehr - ich will aus 15 Metern, ins kalte Wasser springen damit ich wieder merk’ das ich am leben bin. Ich geh nach vorne, bis zum Rand - Ich spür mein Herz pulsiert - ich atme ein und lass mich fallen - ich spüre jeden Teil von mir.

Auch wenn mich 1000 Sorgen quälen und sie mich nach unten ziehn es ist besser loszulassen als dran kaputt zu gehn. Ich nehme was mir Angst macht und schreib es auf Papier - ich zünd es an und lass es brennen - ich lass es hinter mir. Alles um mich herum pulsiert - ich spür den Schmerz nicht mehr. Der Boden die Wand, der Raum vibriert - ich bin wieder unbeschwert.
Juli. Elektrisches Gefühl.

Freitag, 13. August 2010

Das Leben ist keine 13.


Freitag der 13. Unglückstag, Pechtag und einfach nur Unfallgefahr. Heute fällt die Notrufquote mal höher aus und Menschen passen mehr auf sich auf. Alles Quatsch oder? Meiner Meinung ist ein Freitag, der auf einen 13. fällt wie jeder andere auch. Da könnte es auch Donnerstag der 25. oder Sonntag der 4. sein. Aber ob Unglück hin oder her, bestens lief heut mal nicht alles. Ich stand heute 4.15 Uhr auf, da meine Schule schon nach 7 Uhr begann, wie ab jetzt jeden Freitag. Aber ausgerechnet kam heute unsere Lehrerin unerklärlicherweise nicht und somit fiel die Stunde aus. Das dumme war, dass ich nachher noch eine Freistunde hatte und somit zwei Stunden hätte später kommen können. Wunderbar. Aber ich lächle einfach drüber weg, wie ich das immer mache. Zum Lächeln brachte mich auch dieser Regenbogen, der heute über meinem Wohnort strahlte. Ich liebe dich, Freitag der 13.

Mittwoch, 11. August 2010

Ich möchte schweben.


Nicht alles ist leicht, aber ist es denn leicht, die Leichtigkeit zu spüren? Umso schöner wäre es doch, einfach abzuheben, nicht mehr am Boden kleben zu müssen und sich sagen zu können, dass man fliegt. Fliegen, ohne einen Flügelschlag zu tätigen. Somit entrinnt einem das hämmernde Gefühl des schweren Kopfes während die Füße den Halt verlieren. Aber trotzdem holt uns die Schwerelosigkeit auf den Boden der Tatsachen zurück. Und heute liebe ich ausnahmsweise mal diese schwerelosigkeit. Und euch.


Meine Ausbildung läuft übrigens super. Die Kennenlerntage sind vorbei und ich liebe meine Klasse immer mehr. Die Schule kommt mir trotzdem noch wie ein Irrgarten vor und der Stundenplan wie eine Mathematische Gleichung die nicht zu entschlüsseln ist. Aber alles kommt mit der Zeit - das sagten mir heute die erfahrenen Schüler. Die Aufregung ist immernoch da, denn morgen ist der erste richtige Schultag. Wünscht mir Glück. Ich liebe euch.

Dienstag, 10. August 2010

I heart myself.


Ich liebe es, wenn ich andere Menschen zum Lachen bringe. Es freut mich rießig, wenn ich anderen mit meinen Taten ein Lächeln auf die Lippen zaubere. Es erfüllt mich ungemein, für einen Menschen dazusein und mich für ihn einzusetzen. Ich bin ein guter Zuhörer - Es ist schön Anerkennung zu erlangen, wenn ich allein einem traurigen Menschen trost spende. Viele Menschen in meinem Leben lieben mich - und das so wie ich bin. Und genau diese Personen möchten nicht, dass ich anders bin und würden genau das selbe für mich tun.

PS: Nur, wenn ich mal wieder den Glauben an mich selbst verloren habe. Danke ICH.

Montag, 9. August 2010

Schritt für Schritt in´s Leben.


Herzlich Willkommen in meinem Leben, Mr. Anonym. Wie für jeden anderen Schüler beginnt auch für mich heute wieder die Schule. Nur ich habe meinen Abschluss schon hinter mir und beginne meine Ausbildung. Irgendwie fühle ich mich mit diesem Schritt erwachsener und erfahrener.

Die kleinste Hürde ist geschafft und der erste Tag an meiner neuen Schule ist erfolgreich zu Ende gegangen. Es ist immerwieder ein bedrückendes Gefühl als Neuankömmling völlig unerfahren und hilflos in einer unbekannten Einrichtung anzufangen. Zum Glück ging die übliche Aufregung mit den ersten Minuten vorbei und alles wandelte sich in Begeisterung. Meine neue Klasse ist aufgeschlossen und nett. Meine Klassenlehrerin ist ´ne ganz liebe und insgesamt kann ich mich nur freuen. Meine Eltern schenkten mir - unerwartet - eine Zuckertüte zum Start. Sehr liebe und süße Geste. Süß ist auch der Inhalt. Ich habe euch alles fotografiert. Ich gehe wirklich optimistisch in meine Ausbildung. Falls ihr fragt: Sozialassistent.

Sonntag, 8. August 2010

Wir alle haben unsere Marie. Leider.


Marie. Wir alle kennen dich. Wir alle hatten dich und wir alle haben dich noch - ob wir es wollen oder nicht. Dieser Song beschreibt eigentlich immerwieder die Schattenseiten des Lebens. Marie. Man wünscht ihr, dass sie genau das durchmacht, was sie einem antun musste. Jeder wünscht Marie, dass es ihr dreckig geht und sie die selben Fehler nochmals begeht. Oder, dass sie endlich sieht, wie grausam sie war. Wir alle hassen unsere Marie auf unsere eigene, traurige Weise.
Es kommt so anders als man denkt,
herz vergeben
herz verschenkt

ich gab dir meine Liebe,
gab dir zeit, geduld und geld
ich legte mein leben
in deine kleine welt
wer auch immer dir jetzt den regen schenkt,
ich hoffe es geht ihm schlecht
wer auch immer dich durch die nacht bringt
bitte glaub ihm nicht
Selig. Ohne dich.
Ich liebe diesen Song von Selig. Ich liebe ihn. Schon immer. Insgeheim höre ich ihn immer, wenn ich das hören möchte, was keiner sagen will. Es gibt so viele wunderschöne verborgene Bands die ich liebe.

Samstag, 7. August 2010

Die zweite Seite bleibt immer die nachtragende.



Ich habe da einen Blog gefunden. Wunderschön, wirklich. Ich lese und das täglich. Der Autor bloggt nicht, wie jeden Tag seine Garderobe aussieht, sagt nicht, was heute in und morgen out ist oder preist nicht sein "ach so tolles Make up" an. Der Autor schickt so simpel es sein mag, jeden Tag Fotos in die Welt mit herzzerreißenden Zitaten.

Doch das spezielle ist nicht das obig genannte, sondern die Eigenart besteht in einer vollkommen anderen Sache. Der Blog ist in zwei Seiten geteilt. Den so genannten Happy Blog und den beliebteren Sad Blog. Den einen Tag bloggt er glücklich vor sich hin und zeitgleich schiebt er große Trauer. Natürlich sind beide Seiten gut besucht - aber ist denn wirklich das beste, seine Geschichte in gut und böse zu teilen? Das Leben kann man auch nicht nach seinen Facetten aussortieren. Wo wären wir denn, wenn wir entscheiden könnten, ob wir nur das Gute oder das Schlechte im Leben erfahren könnten? Leben besteht aus Pro und Kontra. Leben heißt, beide Seiten zu erfahren und Leben besteht auch darin, nicht nur happy zu sein, sondern auch zu gestehen, dass man mal sad sein darf.

Freitag, 6. August 2010

Dieses Danke geht an dich.


Heute habt ihr mir echt die Sprache verschlagen, meine Lieblinge. Nichtserwartend sah ich auf meinen Blog und wurde mit 101 Leser überrascht. Wunderbar & Atemberaubend schön. Danke. Ein Danke, an alle da draußen. An alle, die sich zu der Zahl vereinen und an alle, die mir jede Menge Stoff zum Schreiben vermitteln. Ich dachte nie, dass meine simplen Worte so hohen Anklang finden und weiß endlich zu schätzen, dass es Menschen gibt, die meine Gedanken lieben. Ebenso ein großes Danke an all die tollen Personen, die jeden Tag lesen und sogar täglich kommentieren. Und eh ich es vergesse, danke Role, dass du mich mit deinem Blog zu einem eigenen anregtest. Ich liebe euch.


Aber Gönner bringen auch die Neider mit sich. Haters make me famous, heißt es da so schön. Menschen, die behaupten, dass ich nur Müll auf dieser Seite fabrizieren, haben Unrecht. Nicht umsonst liebe ich mein Baby. Nicht umsonst hagelt es täglich so viele Klicks. Aber natürlich bekomme ich das nur von Menschen gesagt, die selbst nichts im Leben erreicht haben. Und es auch nicht werden, bei den Fehlern die nicht rückgängig gemacht werden können.

Zu guter letzt seht ihr auf dem obersten Bild mein neues Baby. Mein Handy. Ich wollte es euch mal zeigen. Außerdem, naja, was ich anhabe. Das hier wird nie ein Styling-Blog werden. Bloß gut.

Donnerstag, 5. August 2010

Eine Nacht Gedankenlos.


Pohlamm. Wenn jetzt Sommer wär. Ich will mich in diesen Song hineinlegen, in ihm baden und all seine positive Stimmung aufsaugen. Ich möchte diesen Song ausführen, zum Essen einladen und eine Nacht mit ihm verbringen. Diesen Lebensmut und das Gefühl, welches dabei rüberkommt möchte ich zu gern in mir einsperren. Deshalb summe ich den Refrain monoton mit und wippen ununterbrochen mit meinen Knöcheln.

Ich genoss heute das Gefühl, einfach in der Bahn zu sitzen und über unwichtige Dinge nachzudenken. Ich habe mich, trotz riesengroßer Müdigkeit, nochmals zu Blogger gezerrt und etwas für euch geschrieben. Meine Beine sind taub und mein Körper schlaff vom heutigen Tag. Morgen gehts zwei Stunden Bowlen. Ich genieße die letzten Tage vor meiner bevorstehenden Ausbildung, die am Montag um 9 Uhr startet. Schrecklich, als Dorfkind in der großen Stadt verloren zu sein :)

Mittwoch, 4. August 2010

Sommer.


Kopf hoch, der Sommer ist noch lang. Dein Leben ist kaum gelebt und jeder Tag scheint ein neuer Anfang zu sein. Du bist doch noch so jung...

Lebensweisheiten kommen und ich glaube ich werde alt.